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Schulmediation

Was ist Schulmediation?

  • Gewalt an Schulen ist ein Thema, das seit mehreren Jahren sowohl PädagogInnen und PolitikerInnen, SchülerInnen und Eltern beschäftigt, als auch in regelmäßigen Abständen für mediale Aufmerksamkeit sorgt. Als Reaktion auf Gewaltvorfälle an Schulen - zu denen neben physischer Gewalt auch die so genannte "stille Gewalt" wie Mobbing und Ausgrenzung zählt - sind in den letzten Jahren an vielen Schulen zum Teil sehr unterschiedliche Konzepte zur Gewaltprävention und zum Umgang mit Gewalt umgesetzt worden.


  • Herkunftsbedingte Defizite bei Schülerinnen und Schülern, die häufig als ursächlich für soziale Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Gewaltphänomene an Schulen gesehen werden, können allerdings von der Schule alleine nur mehr begrenzt bearbeitet werden. Ziel muss daher sein, ein Antigewalt- und Konflikttraining an Schulen durchzuführen, das in der Regel zeitlich begrenzt angelegt ist. Mediationsprojekte an Schulen treten mit dem Anspruch an, Schülerinnen und Schülern auf der Verhaltens- und Bewusstseinsebene gewaltfreie Lösungsstrategien zu vermitteln.


  • Mediationsprojekte können sich jedoch unterschiedlich darstellen. Während sie an manchen Schulen als aktuelles und meist anlassbezogenes Projekt zur Gewaltprävention erscheinen, werden sie an anderen Schulen als Bestandteil einer dauerhaften Pflege des Schulklimas oder als Element im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen gelebt.

Was bringt Schulmediation?

  • Gewaltprävention
  • Konkrete Fertigkeiten und Strategien zu gewaltfreiem Umgang miteinander
  • Verbesserung der Konfliktkultur
  • Mehr Wertschätzung im Umgang miteinander
  • Von SchülerInnen entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategien
  • Durch Teilnahme gestärktes Selbstwertgefühl
  • Verbessertes Lern- und Arbeitsklima